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Skulptur "Tarantella" ist neuer "Wiener Frauenpreis"

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Am 4. Dezember 2014 verlieh Stadträtin Sandra Frauenberger den "Wiener Frauenpreis" an die ORF-Direktorin Katrin Zechner und die Schriftstellerin Julia Rabinovic.

Tarantella ist ein süditalienischer Tanz. Nach dem Volksglauben mussten die von der Spinne Tarantel gebissenen Menschen diesen schnellen Tanz tanzen, bis sie das Gift ausgeschwitzt haben.

Nun gibt es für uns Frauen einerseits genug giftige (gesellschaftliche) Bisse, andererseits bräuchten wir sie gar nicht: wir können auch aus Lebensfreude und Vitalität tanzen!

Die skulptur „Tarantella“ ist meine Aufforderung an die Frauen, ihre Lebendigkeit und Wildheit zu leben und zu genießen!

Das Material Stahl erlaubt mir eine zierliche und doch kräftige Form, die Reduktion auf die Bewegung und den Glanz der Tänzerin darzustellen. Die scharfen Kanten und Spitzen symbolisieren den „gesellschaftspolitischen Biss“.

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